Stuttgart (DT/KNA) Die ultrakonservative Piusbruderschaft geht offenbar von einem Scheitern ihrer Gespräche mit Rom aus. Der deutsche Distriktobere Franz Schmidberger machte dafür in einem jetzt veröffentlichten Video auf der Homepage der Traditionalisten einen „Nachschub an Forderungen“ seitens des Vatikan verantwortlich. Bei einem Treffen am 13. Juni zwischen dem damaligen Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal William Levada, und dem Generaloberen der Bruderschaft, Bernard Fellay, habe Rom eine Erklärung vorgelegt, die die Piusbruderschaft vor ein Problem stelle: Dabei gehe es einerseits um die Anerkennung der neuen Liturgie und andererseits um die grundsätzliche Anerkennung, dass das Zweite Vatikanische Konzil ...