Weihbischof Andreas Abouna von Bagdad ist tot. Wie das weltweite katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ mitteilte, erlag der 67-Jährige (Foto: KIN) am 27. Juli im Krankenhaus der kurdisch-nordirakischen Provinzhauptstadt Erbil einem Nierenleiden. Mit Weihbischof Abouna habe ein „auch in den schwierigsten Situationen stets lächelnder“ Seelsorger die irakische Kirche verlassen, sagte Erzbischof Bashar Warda von Erbil. Der Erzbischof von Kirkuk, Louis Sako, bezeichnete Abouna gegenüber „Kirche in Not“ als „demütigen und weltoffenen Mann“, der sich um jeden einzelnen seiner Priester gekümmert und dem stets die Einheit der Kirche am Herzen gelegen habe.