Hofmann war längere Zeit in der Priesterausbildung des Erzbistums tätig. 2003 ernannte ihn der damalige Kardinal Joachim Meisner zum Direktor des Erzbischöflichen Theologenkonviktes Collegium Albertinum in Bonn. Von 2009 bis 2015 leitete er das Erzbischöfliche Priesterseminar in Köln, bevor er Bischofsvikar wurde. Der Geistliche gehört der mit dem Opus Dei verbundenen „Priestergesellschaft vom Heiligen Kreuz“ an. „Wir haben ein gutes Vertrauensverhältnis“, sagte Hofmann im Kölner domradio zu seiner Wahl durch Woelki. Ihm sei er 2003 direkt als Direktor des Albertinums gefolgt; gerade in der Übergangszeit hätten sie viel Kontakt gehabt.
Personalien
Personalien - 28.03.2018
Domkapitular Markus Hofmann (50) (Foto: Erzbistum Köln/Boecker) wird neuer Generalvikar des Erzbistums Köln. Kardinal Rainer Maria Woelki hat den Bischofsvikar für die internationale Seelsorge und für die Orden zum 1. Mai als Nachfolger von Dominik Meiering (48) berufen, wie das Erzbistum am Donnerstag mitteilte.