Der designierte Kardinal Karl Josef Becker nimmt aus gesundheitlichen Gründen nicht am Konsistorium vom 18. Februar teil. Der 83-jährige deutsche Jesuit werde zu einem anderen Zeitpunkt in privater Form zum Kardinal kreiert, teilte das vatikanische Presseamt am Freitag mit. Becker gehört zu jenen 22 Würdenträgern, die Benedikt XVI. am 6. Januar zur Aufnahme in das Kardinalskollegium nominiert hatte. Unter ihnen ist auch Erzbischof Rainer Maria Woelki. Das feierliche Konsistorium, bei dem die neuen Purpurträger ihre Insignien erhalten, findet am 18. Februar statt. Am Vortag kommen die Mitglieder des Kardinalskollegiums sowie die neuen Kandidaten zu einem Besinnungstag zusammen, der unter den Leitworten Mission und Neuevangelisierung steht.