Warschau (DT/KNA) Der Ort seines Martyriums im Block 11 des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz gleicht heute einer Krypta. In der unterirdischen Hungerzelle, in der der Franziskanerpater Maximilian Kolbe 1941 mit einer Giftspritze hingerichtet wurde, brennen Kerzen. An der Stirnseite der Zelle hängt eine quadratische Bronzetafel. Sie zeigt, wie sich der Pater bereiterklärt, anstelle eines anderen KZ-Häftlings zu sterben.
Patron der schweren Zeit
Vor 70 Jahren starb der heilige Maximilian Kolbe Von Oliver Hinz