Moskau (DT/KNA) Zur „Überwindung des Unglaubens“ hat das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Alexij II., aufgerufen. „Wir sehen uns weltweit mit vielen Problemen und Gefahren konfrontiert“, heißt es in der am Wochenende in Moskau verbreiteten Botschaft des Patriarchen an Papst Benedikt XVI. und die christlichen Kirchen zum Osterfest in der westlichen Welt. In unzähligen Ländern und Regionen brächen blutige Auseinandersetzungen auf, der Hass zwischen den Menschen wachse. In vielen Gesellschaften werde versucht, die christlichen Werte zu eliminieren, schreibt Alexij II. Trotz all dieser Schwierigkeiten seien die Christen aufgerufen, aus der Osterhoffnung heraus den Unglauben zu überwinden.