Vatikanstadt (DT/KNA) Nach Ansicht von Papst Benedikt XVI. schränkt der Glaube an Gott die menschliche Freiheit nicht ein. Oft herrsche die Meinung vor, Gott enge die Menschen in ihrem Handlungsspielraum ein und lasse eine Lebensführung nach eigenen Vorstellungen nicht zu, sagte der Papst am Donnerstag während einer Messe zum Hochfest der „Erscheinung des Herrn“ in Rom. Diese Vorstellung einer „Rivalität“ müsse überwunden werden, forderte Benedikt XVI. Sie mache blind und taub gegenüber den Zeichen und Worten Gottes und führe zu Unzufriedenheit und Unruhe. Der Mensch müsse sich Gott vorbehaltlos anvertrauen, um ein wahrhaft erfülltes Leben führen zu können. Benedikt XVI.