Vor zehn Jahren, am 17. Januar 2008, sollte Papst Benedikt XVI. an der römischen Universität „La Sapienza“ eine Rede halten. Doch dazu kam es nicht. Manche radikalsäkularen Studenten und Professoren, die sich als selbsternannte Vertreter von Meinungsfreiheit und Toleranz gerierten, aber mehr intoleranten Großinquisitoren ähnelten, forderten Redeverbot. Ein unwürdiges Spektakel, deren Protagonisten durch den Inhalt der geplanten Rede noch zusätzlich beschämt werden: Schließlich fordert der bayerische Papst und Denker in dieser ungehaltenen Rede den Dialog von Glaube und Vernunft, ebenso wie die selbstkritische Kooperation von Wissenschaft und Theologie im Dienst an der Wahrheit. Ein grandioser Text, eine hochaktuelle Reflexion, die der Theologe Stefan Ahrens, der Mitglied im Neuen Schülerkreis Joseph Ratzinger/Papst Benedikt XVI. ist, für die Leser der „Tagespost“ noch einmal gründlich unter die Lupe nimmt. Mitlesen erlaubt!
Die ausführliche Analyse der Rede lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der "Tagespost" vom 11. Januar.
DT/mee