Vatikanstadt (DT/KNA) Papst Franziskus hat vor Kleinbauern und Landlosen aus der ganzen Welt Armut und ungerechte Güterverteilung in Entwicklungsgebieten angeprangert. In einer langen Rede verurteilte er am Dienstag im Vatikan außerdem „heuchlerische“ Initiativen, die den Armen Hilfe nur vorgaukelten, sie aber in Wirklichkeit ruhigstellen sollten. „Land, Arbeit, ein eigenes Heim – seltsam, wenn ich darüber spreche, ist der Papst für manche ein Kommunist“, sagte er vor den Vertretern sozialer Basisorganisationen, die zu einem von Franziskus angeregten „Welttreffen der Volksbewegungen“ nach Rom gekommen sind, darunter insbesondere Aktivisten aus Lateinamerika.