Nach der Fatima-Prozession liegt die Wallfahrtskapelle „Maria Mutter Europas“ still in der Dämmerung. Wer das kleine Gotteshaus am südlichen Ende der kargen Schwäbischen Alb in Gnadenweiler zwischen Sigmaringen und Tuttlingen sieht, vermutet nicht unbedingt, dass das Gotteshaus so rasch Ziel zahlreicher Wallfahrer und Pilger geworden ist. Mit Blick auf ganz Europa steht sie in etwa auch im geografischen Herzen des Kontinents. Dieser Umstand ist von Bedeutung, denn das Patrozinium „Maria Mutter Europas“ ist bis dato ein sehr seltenes. Obwohl die Kapelle in Gnadenweiler erst am 9.
Ost und West im Gebet vereinen
Fatimaprozessionen, Jakobsweg und überregionale Ziele: In der Kapelle „Maria Mutter Europas“ bitten die Gläubigen für die Rechristianisierung des Kontinents