Wien (sb) Als „Zeit des miteinander Redens und des Innehaltens“ hat der Wiener Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, die vierte Diözesanversammlung bezeichnet, die mit gut 1 500 Delegierten noch bis Samstagmittag im Wiener Stephansdom tagt. Nach drei Diözesanversammlungen 2009 und 2010 sowie den bereits eingeleiteten Strukturreformen in der Erzdiözese Wien sprach Schönborn am Donnerstag von einer wichtigen „Orientierungsphase“, um sich gemeinsam „des zukünftigen Weges zu vergewissern und zu schauen, wo unterschiedliche Zugänge zusammenpassen“. Die bisherigen Erfahrungen hätten gezeigt, dass manchmal Tempo reduziert, manchmal auch beschleunigt werden müsse.