Christ ist man erst richtig, wenn man eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus hat. Diese Ansicht vertritt Pater Karl Wallner in einem Beitrag für die „Tagespost“. Dies habe etwas mit der Gottesbegegnung oder Gotteserfahrung zu tun, so der Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule Heiligenkreuz in Niederösterreich. „Es hat auch etwas mit Erwachsenwerden zu tun“, so Wallner. Kinder hätten sehr leicht eine Beziehung zu Gott, weil sie eine „rege und unverbaute Phantasie“ hätten. Wem die Zukunft des christlichen Glaubens ein Anliegen ist, müsse den Herrn heute inständig bitten, den jungen Menschen von Herz zu Herz zu begegnen. „Wir in der Kirche müssen Situationen schaffen durch Gebet, Liturgie und Zeugnis, wo Jesus die Menschen berühren kann“, meint der Zisterzienserpater. Aus der Offenbarung sei gewiss, dass Jesus das wolle. „Er will den Menschen aller Zeiten begegnen, will sie umarmen, berühren, heilen, trösten.
Pater Karl Wallner weist aber auch darauf hin, dass es mit der ersten Bekehrung in eine persönliche Jesusbeziehung hinein nicht getan sei. Neubekehrte bräuchten eine Zeit, um von ihrer „überhitzten Euphorie“ abzukühlen. „Im Kontinuum von Raum und Zeit braucht es immer wieder die neue Bekehrung, die neue Kurskorrektur, die neue Heilung, das neue Auftanken“, so Wallner.
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der „Tagespost“ vom 22. Februar.
DT