Aus dem Glaubensleben der katholischen Kirche ist die Gottesmutter Maria nicht wegzudenken. Gleiches gilt für den Erzengel Michael und – der Antagonist schlechthin – den Teufel. Doch durch manche Reformen wurden diese zentralen Akteure zuweilen marginalisiert.
Franziskus will Maria und Michael im Bewusstsein der Gläubigen verankern
Im Rosenkranz-Monat Oktober ruft Papst Franziskus sie wieder ins Bewusstsein. Mit einer Gebetsaufforderung will er Maria und Michael wieder stärker im Bewusstsein der Gläubigen verankern.
Das wirkt gerade angesichts bestehender Krisen in der Kirche durchdacht. Bislang waren es in erster Linie die an der Tradition orientierten Personen und Praktiken, die den katholischen Abwehrinstrumenten ihren gebührenden Platz einräumten.
Vernachlässigte Saite des Glaubens neu zum Schwingen gebracht
Für manche Katholiken dürfte diese Dimension des geistlichen Kampfes daher ziemlich gewöhnungsbedürftig sein. Denn durch die vom Papst gewünschten Gebete wird eine oft vernachlässigte Saite des Glaubens neu zum Klingen gebracht.
DT/kim
Warum Papst Franziskus gerade jetzt die Gottesmutter Maria und den Erzengel Michael ins Bewusstsein der Gläubigen rufen will, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe der "Tagespost" vom 04. Oktober.