Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ist für manche Kontroverse bekannt. Jüngst bei der Herbstvollversammlung in Bonn wiederholte der Laienrat seine altbekannten Forderungen nach Frauenweihe, Aufhebung des Zölibats und Lockerung der Sexualmoral.
Bemerkenswert ist der Kontext der Forderungen des ZdK
Brisant am jüngsten Beschluss ist weniger der Inhalt, der seit Jahr und Tag zum Standardrepertoire des Gremiums gehört. Der Kontext der aktuellen Entschließung ist dafür umso bemerkenswerter. Man mag darin gar einen hinterlistigen Kniff sehen.
Schon in wenigen Monaten könnte der Laienrat seinen Umzug beschließen
Sehr viel spannender war da noch eine Debatte, in der sich das ZdK mit sich selbst beschäftigte. Schon in wenigen Monaten könnte der Laienrat demnach seinen Umzug beschließen: Die alte Heimat in Bonn soll zugunsten der neuen Bundeshauptstadt Berlin aufgegeben werden. Darin könnte für das ZdK eine Chance liegen, eine neue, konstruktive Form der Mission anzutreten.
Warum der ZdK-Beschluss fragwürdig ist und welche Vorteile ein möglicher Umzug bietet, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der „Tagespost“ vom 29. November 2018. Kostenlos erhalten Sie diese Ausgabe hier.
DT/kim