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Argentinier reisen zum Papstbesuch nach Chile

Aufgrund der Reise von Papst Franziskus nach Chile soll die Zahl der Besucher aus Argentinien gegenüber dem Vorjahr um 16 Prozent steigen.
Weihung des Papamobils in Chile
Foto: Cristian Vivero Boornes (Agencia Uno) | Eine Pappfigur mit dem Abbild von Papst Franziskus steht in Iquique (Chile) vor dem Papamobil, welches für den Besuch des katholischen Kirchenoberhauptes geweiht wurde.

Zahlreiche argentinische Katholiken werden am Besuch von Papst Franziskus in Chile teilnehmen. Dafür werden Gläubige aus der Heimat des südamerikanischen Papstes wie erwartet die Anden überqueren, um an seinem Besuch in Chile teilnehmen zu können. Wie Pfarrer Nicolás Retes aus der Erzdiözese Buenos Aires betont, organisieren „vor allem die sozialen und kirchlichen Bewegungen gemeinsame Busreisen“, während viele andere vor allem junge Gläubige aus Pfarreien und katholischen Jugendgruppen spontan in kleinen Gruppen reisen. Das argentinische Außenministerium bietet in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsministeriums und anderen Behörden über eine Webseite alle nützlichen Informationen für alle Interessierten an, die während der Tage des Papstbesuches (16., 17. und 18. Januar) nach Chile reisen wollen. Pilgergruppen aus Buenos Aires, Mendoza, Neuquén, Rosario und Humahuaca bestätigten bereits ihre Teilnahme. Wie das chilenische Fremdenverkehrsamt mitteilt wird mit dem Papstbesuch die Zahl der argentinischen Besucher in diesen Sommer in der südlichen Hemisphäre gegenüber dem Vorjahr um 16 Prozent steigen. In der Zeit vom 15. Dezember bis 15. März wird mit über zwei Millionen Besuchern gerechnet.

DT/Fides

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