München (DT/KNA) Der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller sieht offene Fragen bei der Aufklärung der Prügel- und Untreuevorwürfe gegen den früheren Augsburger Bischof Walter Mixa. „Es wäre notwendig gewesen, erst einmal die Vorwürfe von unabhängiger Seite fachkundig zu prüfen“, sagte Müller der „Süddeutschen Zeitung“ (Dienstag). Im Bericht des „sogenannten Sonderermittlers“ blieben Ungereimtheiten. Er hätte Mixa nur dann zum Rücktritt geraten, wenn die schweren Vorwürfe bewiesen worden wären, erklärte Müller.
Offene Fragen im Fall Mixa
Müller fordert kritischeren Umgang mit öffentlichen Vorwürfen