Köln (DT/KNA) Ökumenische Fortschritte sind nach Ansicht des Kölner Kardinals Rainer Maria Woelki derzeit vor allem durch gemeinsame Glaubenserfahrungen der Kirchen zu erzielen. Dies „könnte manche Blockade in gegenseitiges Vertrauen wandeln“, sagte der Erzbischof am Freitagabend in Köln. Im September 2011 habe der damalige Papst Benedikt XVI. im Augustinerkloster in Erfurt es als zentrale ökumenische Aufgabe der Kirchen bezeichnet, sich gegenseitig zu helfen, „tiefer und lebendiger zu glauben“. Diese Aussage gewinne jetzt an „Prägnanz und Brisanz“, sagte Woelki.
Ökumene: Woelki mahnt zu Nüchternheit
Kölner Erzbischof: Kirchen- und Amtsverständnis zurzeit nicht miteinander vereinbar