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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Nicht revolutionär, aber teilweise unterschiedlich interpretierbar

Ein Gespräch mit Kardinal Kurt Koch vom Päpstlichen Einheitsrat über das nachsynodale Schreiben „Amoris laetitia“. Von Guido Horst
Foto: KNA | Kurienkardinal Kurt Koch bewertet das jüngste Papstschreiben als Einladung und Herausforderung.

Eminenz, ist „Amoris laetitia“ ein revolutionäres Schreiben des Papstes? Schlägt es ein ganz neues Kapitel auf? Neu bei dem nachsynodalen Apostolischen Schreiben ist, wie extensiv und intensiv Papst Franziskus die Ergebnisse der beiden Vollversammlungen der Bischofssynode aufgreift und sich zu Eigen macht. Neu ist der durchgehend pastorale Grundton des ganzen Dokumentes, in dem die Lebenssituationen der Menschen heute betrachtet werden. Charakteristisch dafür ist auch, dass nicht neue kanonistische Regelungen auf universaler Ebene eingeführt werden, sondern davon ausgegangen wird, dass auf regionaler Ebene inkulturierte Lösungen gefunden werden sollen. Zudem fällt der starke Akzent auf, den Papst Franziskus auf das Gewissen ...

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