Würzburg (DT/KNA) Im Würzburger Echter Verlag ist ein neues Buch über den heiligen Maximilian Kolbe (1894–1941) erschienen. Der polnische Märtyrer wurde am 14. August vor 70 Jahren von den Nationalsozialisten im Konzentrationslager Auschwitz ermordet. Die beiden jungen Würzburger Franziskaner-Minoriten Andreas Murk und Konrad Schlattmann haben sich auf die Suche nach den Spuren ihres prominenten Mitbruders begeben. Ihr Buch nimmt nicht nur sein selbstloses Opfer für einen Mithäftling in den Blick, sondern das ganze Leben und Wirken Kolbes. Das Vorwort stammt vom Bamberger Erzbischof Ludwig Schick. Schick sieht in dem Märtyrer eine „Leitfigur der Versöhnung in Europa“.