Die Ehelehre Johannes Pauls II. hat Monsignor Melinas Leben und seine akademische Laufbahn nachhaltig geprägt. Er war der erste Kandidat, der vom 1981 gegründeten „Institut Johannes Paul II. für Studien über Ehe und Familie“ in Rom promoviert wurde. Zuvor hatte er als Jungpriester der Diözese Adria-Rovigo ein Studium der Moraltheologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana absolviert. Die Aufwertung der Rolle der Laien in Kirche und Gesellschaft war Melina schon seit seiner Gymnasialzeit ein wichtiges Anliegen: Der 1952 geborene Sohn einer Familie aus dem venezianischen Städtchen Adria war einer der Mitbegründer der Bewegung „Communione e Liberazione“ in seiner Heimat.
Netzwerke machen Mut
Monsignore Livio Melina, Präsident des Instituts Johannes Paul II. für Studien über Ehe und Familie. Von Claudia Kock