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Mutiger Protest gegen Nazi-Terror

Vor 70 Jahren stoppten die Predigten Kardinal Graf von Galens die Euthanasie. Von Christoph Arens
Foto: KNA | Das Grab des Kardinals im Dom zu Münster.

Münster (DT/KNA) „Auf Heller und Pfennig“ wollten Goebbels und Hitler mit ihm abrechnen: Clemens August Graf von Galen, seit 1933 Bischof von Münster, war in ihren Augen zum „Staatsfeind“ geworden. Doch die Abrechnung glaubten die Nazis auf die Zeit nach dem Krieg verschieben zu müssen. Das ganze Rheinland und Westfalen seien für den Krieg abzuschreiben, wenn man aus dem Bischof einen Märtyrer mache. Der Anlass für die Wut des „Führers“: vor allem des Bischofs Predigten gegen Euthanasie und Nazi-Terror im Sommer 1941, vor 70 Jahren. Sie wurden unter der Hand in ganz Deutschland und an allen Fronten verbreitet. Als einer der wenigen Bischöfe hatte von Galen sich zu öffentlichem Protest durchgerungen.

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