Rom (DT/KAP) Der Präfekt der römischen Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, hat Änderungen an der katholischen Lehre zur Unauflöslichkeit der christlichen Ehe ausgeschlossen. Müller äußerte sich Journalisten gegenüber in Rom mit Blick auf die Außerordentliche Weltbischofssynode im Oktober und die Auswertung der Fragebögen aus den Diözesen der Weltkirche. In der heutigen Zeit gebe es eine „Ideologie gegen die Ehe und gegen die Familie“, beklagte der Glaubenspräfekt im Gespräch am Rande der Vorstellung seines neuen Buches „Arm für die Armen“ am Dienstagabend in Rom. Die Kirche werde Ehe und Familie jedoch immer als Keimzelle der Gesellschaft und der Kirche selbst verteidigen.