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Monastisches Leben im Rhythmus Afrikas

Das Kloster Keur Moussa im Senegal feiert 2013 den fünfzigsten Jahrestag seiner Gründung durch die Abtei Solesmes: Ganz offen für die südlich der Sahara lebende Mönche Afrikas. Von Bruno Bouvet
Foto: Emilie Régnier | Ein Bruder läutet die Glocke zum Chorgebet. In der Abtei Keur Moussa – „das Haus Mose“ – leben 45 Mönche, darunter 15 Novizen, darunter lediglich drei Franzosen. Alle anderen stammen aus Afrika.

Auf einem leicht vergilbten Foto posieren lächelnd neun französische Mönche, zu deren Füßen zwei Hunde liegen. Die Aufnahme verrät nichts über das Besondere und die Tiefe dieses spirituellen Abenteuers, das die Ordensleute in dem senegalesischen Dorf Keur Moussa, 150 Kilometer von Dakar entfernt, erleben sollten. Wir befinden uns im Jahre 1963. Vor Ort gibt es weder Wasser noch ein öffentliches Gesundheitswesen, das erst später mit Unterstützung der Dienerinnen der Armen von Angers eingerichtet wurde. Drei Jahre zuvor initiierte der Prior der im französischen Departement Sarthe gelegenen Abtei Solesmes im missionarischen Elan des Zweiten Vatikanischen Konzils die Gründung eines Klosters in Afrika.

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