Die Wegbereiterin für den katholischen Glauben in Amerika, die heilige Rose Philippine Duchesne, kam am 29. August 1769 in Grenoble in Frankreich zur Welt. Sie war die Tochter eines prominenten Rechtsanwalts. Erzogen von den Schwestern von der Heimsuchung Mariens in ihrer Heimatstadt, fühlte sie sich schon früh zu einem geweihten Leben im Ordensstand berufen. Gegen den Willen ihrer Angehörigen trat sie mit neunzehn Jahren in den Konvent als Postulantin ein. 1791 wurden infolge der dramatischen Verfolgungen durch die Französische Revolution Orden aufgelöst und Klöster geschlossen. Philippine musste den Konvent verlassen.
Missionarin in Nordamerika
Zum Gedenktag der heiligen Rose Philippine Duchesne am 18. November
Von Katrin Krips-Schmidt