Ignatius Falzon erblickte am 1. Juli 1813 in La Valletta, der Hauptstadt von Malta, das Licht der Welt. Sein Vater war ein prominenter Richter, zwei seiner drei Brüder wurden Priester. Er selbst fühlte sich für den Priesterstand nicht würdig genug und empfing daher nur die Tonsur sowie die niederen Weihen. Dennoch wurde er ein hoch geachteter Laienmissionar. Zunächst studierte er auf Wunsch seines Vaters Rechtswissenschaften und promovierte sowohl in weltlichem als auch in kirchlichem Recht. Außerdem lernte er Englisch, was sich für sein künftiges Wirken noch als sehr hilfreich erweisen sollte. Malta wurde im Jahr 1800 von der britischen Krone erobert, seither stand es unter britischer Herrschaft. Ignatius verfügte über eine besondere ...
Mission mit dem Rosenkranz
Zum Gedenktag des seligen Katecheten Ignatius Falzon am 1. Juli. Von Katrin Krips-Schmidt