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Missbrauch: Dublin will Beichtgeheimnis aushebeln

Dublin (DT/KNA) Die irische Regierung plant eine Verschärfung der Anzeigepflicht für Kindesmissbrauch. Ein Gesetzentwurf des Justiz- und des Familienministeriums sieht vor, das Unterlassen entsprechender Hinweise mit bis zu fünf Jahren Haft zu bestrafen. Priester sollten sich dabei nicht auf das Beichtgeheimnis berufen dürfen, betonten Justizminister Alan Shatter und Familienministerin Frances Fitzgerald bei der Vorstellung des Textes. Die Untersuchungsberichte über sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche hätten gezeigt, dass das betreffende Gesetz verschärft werden müsse, erklärte Shatter. Es sei nicht hinnehmbar, dass über solche Vergehen „ein Mantel des Schweigens“ gebreitet werde.

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