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Milde Strafe für den Butler des Papstes

„Vatileaks“: Das Recht ist gesprochen, aber aufgeklärt ist nichts. Von Guido Horst
Foto: dpa | Fand gnädige Richter: Paolo Gabriele (im grauen Anzug) bei der Urteilsverkündung.

Rom (DT) Es hat schon einmal einen überführten Täter gegeben, der einen Anschlag auf den Papst verübte und nach der Aburteilung den Gerichtssaal verließ, ohne die wirklichen Hintergründe seiner Tat offenbart zu haben. Das war Ali Agca, der 1981 auf dem Petersplatz auf Johannes Paul II. schoss. Am Samstag konnte der 46 Jahre alte Italiener Paolo Gabriele zurück in seine Wohnung im kleinen Vatikanstaat gehen, ohne dass irgend jemand in aller Klarheit erklären könnte, was den ehemaligen Kammerdiener Benedikts XVI. dazu getrieben haben könnte, vertrauliche Dokumente des Papstes an einen oder mehrere Journalisten weiterzuleiten. Recht ist gesprochen, aufgeklärt ist gar nichts. Die Richter haben Milde gezeigt. Hinter den drei Jahren Haft, ...

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