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Mehr als eine Übung der Frömmigkeit

Florian Kolfhaus hat einen eindringlichen Kreuzweg vorgelegt. Von Urs Buhlmann
Foto: KNA | Karfreitagsprozession in der Via Dolorosa.

Kreuzweg war damals und Kreuzweg ist immer: Von Anfang an verstand die Kirche den Opfergang Jesu als Akt der Liebe des göttlichen Sohnes, der mit seiner alle Dimensionen sprengenden Tat das Böse und Schlechte aller Menschen aller Zeiten, ihre Sünden in Gedanken, Worten und Werken, gesühnt und damit zugleich den Tod als gerechten Lohn menschlicher Schlechtigkeit besiegt hat. So gehört der Kreuzweg neben dem Rosenkranz zum kostbaren Kernbestand der Volksfrömmigkeit, vielfach ist er in Worte gefasst und auch vertont worden. Wie beim Rosenkranz ist letztlich eine Form persönlichen Empfindens, ein inneres Mitgehen die notwendige Bedingung, die geistlichen Gewinn verspricht und ohne die eine solche Gebetsform hohl und äußerlich bleibt.

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