Herr Kardinal, meine lieben Bischöfe von Angola und Sao Tomé! Es bereitet mir eine sehr große Freude, euch an diesem Ort begegnen zu dürfen, den Angola dem Nachfolger Petri – üblicherweise in der Person eines seiner Vertreter – als sichtbaren Ausdruck der Bande vorbehalten hat, welche eure Völker mit der katholischen Kirche vereinen, die froh ist, euch seit mehr als 500 Jahren unter ihre Kinder zählen zu können. Unser Lobpreis erhebe sich voller Eintracht und Inbrunst zu Gottvater, der durch das Wirken und die Gnade des Heiligen Geistes nicht aufhört, den mystischen Leib seines Sohnes mit den Konturen von Angola und Sao Tomé zu erzeugen, ohne dabei die jüdischen, römischen, portugiesischen und viele andere vormals ...
Maß nehmen am Sohn Gottes
Bei der Begegnung mit den Bischöfen von Angola und Sao Tomé in der Kapelle der Apostolischen Nuntiatur von Luanda am 20. März 2009 wendet sich der Heilige Vater gegen den Relativismus