München (DT/KNA) Die Kirche kann aus Sicht des Münchner Kardinals Reinhard Marx nur dann glaubwürdig von Armut sprechen, wenn sie ihr Geld nachvollziehbar verwaltet. Dafür wolle er sich als Koordinator des vatikanischen Wirtschaftsrats einsetzen, sagte der Erzbischof am Sonntagabend in München. Die Kirche müsse ihr Vermögen so einsetzen, dass es der Verkündigung des Evangeliums und den Armen, Kranken und Schwachen diene. „Hier hat die Kirche das nachhaltigste Finanzwesen“, erklärte Marx.