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Martyrium statt Häresie

Zum Gedenktag des heiligen Hermenegild am 13. April. Von Katrin Krips-Schmidt
Foto: Erzbistum Madrid | Die Hinrichtung des heiligen Hermenegild, dargestellt auf einem Gemälde eines unbekannten flämischen Meisters.

In der Mitte des sechsten Jahrhunderts waren die meisten Spanier bereits Christen. Die Oberschicht hing jedoch dem Arianismus an. So auch der Westgotenkönig Leovigild, der die Iberische Halbinsel seit 569 regierte. Er hatte zwei Söhne, Hermenegild und Rekkared, die er 573 an der Herrschaft über das Land mit beteiligte. Hermenegild heiratete 579 eine katholische Prinzessin aus dem Merowingerreich, die Tochter von Sigibert I., konvertierte zum katholischen Glauben und nahm dabei den christlichen Namen Johannes an. Seine Gattin Ingund hatte sich damit mit Hilfe des Bischofs Leander von Sevilla, des Bruders von Isidor von Sevilla, gegen ihre Schwiegermutter durchgesetzt, die bei der Heirat von ihr forderte, sich der Häresie anzuschließen. ...

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