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„Man fremdelt“

Ein Gespräch mit dem Würzburger Bischof Hofmann zum Verhältnis von Kunst und Kirche

Herr Bischof, am Wochenende trifft der Papst in Rom 270 Künstler aus aller Welt. Das müsste ganz in Ihrem Sinne sein. Ich bin Erzbischof Gianfranco Ravasi vom Päpstlichen Kulturrat sehr dankbar dafür, dass er auf diese Weise den Dialog zwischen Kirche und Kunst fortführt. Dass dies in so einem außergewöhnlichen Rahmen passiert, ist ein Novum. Sie haben bei der jüngsten Weltbischofssynode dafür plädiert, dass die Kirche den geistlichen Gehalt zeitgenössischer Kunst noch stärker erkennen müsse. Mit Beginn der Neuzeit zerbrach die Einheit von Kunst und Theologie. Man entwickelte sich auseinander. Die Gräben sind nicht unüberbrückbar, aber man fremdelt. So gibt es auf beiden Seiten die verbreitete Ansicht, dass man nichts miteinander zu tun ...

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