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Die Sorge um die bedrängten Christen in Syrien, ihre Rolle gegenüber den Muslimen der Region und ein irakisches Plädoyer für eine arabische Theologie prägten die Jahrestagung der „Initiative Christlicher Orient“. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Von einer Gleichberechtigung der Glaubensgemeinschaften, wie sie diese Demonstranten in Freiburg wünschen, kann in vielen Ländern des Nahen Ostens keine Rede sein. Sogar in Syrien geraten die Christen nun zunehmend unter Druck.

Salzburg (DT) Ein leidenschaftliches Plädoyer für Versöhnung und gegen weitere Waffenlieferungen sowie ausländische Einmischungen in Syrien legte der Patriarch der mit Rom unierten Melkiten, Gregorios III. Laham, bei der Jahrestagung der „Initiative Christlicher Orient“ (ICO) in Salzburg ab. Die Identität seiner Kirche beschrieb das Oberhaupt der griechisch-katholischen Araber so: „Wir sind Araber, aber nicht Muslime; wir sind Orientalen, aber nicht Orthodox; wir sind Katholiken, aber nicht Lateiner.“ Die „Kirche der Araber“ trage auch eine Verantwortung für die Muslime: „Wir sind Menschen, die für ihre ganze Gesellschaft das Evangelium tragen.“ Ein Christ könne nur dann in den Ländern der ...

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