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Levada verteidigt Johannes Paul II.

Kurienanfrage zum Missbrauch: Polnischer Papst schützte „Legionäre“-Gründer Maciel nicht

Rom (DT/KNA) Johannes Paul II. (1978–2005) war offenbar nicht umfassend über die Missbrauchsvorwürfe gegen den Gründer der „Legionäre Christi“, Marcial Maciel Degollado (1920–2008), informiert. Das geht aus einem vatikanischen Dokument der Glaubenskongregation hervor, das die italienische Tageszeitung „Il Giornale“ am Dienstag veröffentlichte. In dem Schreiben vom 17. November 2007 teilte der Präfekt der Kongregation, Kardinal William Levada, der Heiligsprechungsbehörde mit, dass Johannes Paul II. in keiner Weise persönlich an dem Verfahren gegen Maciel beteiligt gewesen sei. Es habe jedoch einige an den Papst gerichtete Briefe mit Anschuldigungen gegen den mexikanischen Ordensgründer gegeben.

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