Wien (DT) Mit einer eigenen Homepage hat die katholische Kirche in Österreich jetzt auf die anhaltende Diskussion über angebliche Privilegien und Steuervorteile reagiert. Der Medienreferent der Bischofskonferenz, Paul Wuthe, betonte gegenüber der kirchenkritischen, linksliberalen Zeitung „Der Standard“, dass die staatlichen Subventionen die „kirchlichen Leistungen für die Allgemeinheit“ beträfen, die Kirche ihre Kernaufgaben im Bereich der Glaubensverkündigung, des Gottesdienstes und der karitativen Hilfe aber selbst finanziere, nämlich aus der Kirchensteuer und den Spenden der Gläubigen.
Leistungen für die ganze Gesellschaft
Die Kirche in Österreich rechtfertigt ihre Finanzierung ab sofort auch im Internet. Von Stephan Baier