Wer sich bei dem Buchtitel „Die Welt ist nicht genug“ an einen James-Bond-Film erinnert fühlt, liegt richtig. In diesem Thriller will die böse Elektra, die gerade mit allen Mitteln nach der Weltherrschaft greift, den Agenten ihrer Majestät für ihre finsteren Pläne gewinnen; aber er sagt (den Tod im Nacken): „Die Welt ist nicht genug!“ Tatsächlich? Ist da noch etwas, was über die materielle Welt hinausreicht? Oder müssen wir uns mit dem zufrieden geben, was „das Leben“ so bietet? Davon sind im Osten Deutschlands mindestens 75 Prozent der Menschen überzeugt. Der Erfurter Philosoph Eberhard Tiefensee behauptet, dass die meisten Ostdeutschen völlig religionslos sind. Er nennt dieses Phänomen „Areligiösität“. Denn im Gegensatz zu ...
Leidenschaftlich umkehren
Alexander Garth trifft in seinen Überlegungen über Zugangswege zum Glauben den richtigen Ton. Von Hinrich Bues