Rom (DT) 1981 war nicht nur das Erscheinungsjahr von „Familiaris consortio“, dem postsynodalen Schreiben von Johannes Paul II. nach der fünften ordentlichen Bischofssynode über die christliche Familie, es war auch das Gründungsjahr des „Päpstlichen Instituts Johannes Paul II. für Studien zu Ehe und Familie“, das an der Lateran-Universität angesiedelt ist. Gründungspräsident war der italienische Theologe Carlo Cafarra, der derzeit, von Papst Franziskus eigens dazugeladen, als Erzbischof von Bologna und Kardinal in der außerordentlichen Synode zu Ehe und Familie sitzt.
„Kultureller Selbstmord der Kirche“
Von Kardinal George Pell eingeführt: Zwei Theologen des Päpstlichen Familien-Instituts in Rom warnen die Synode davor, sich auf den Vorschlag Kardinal Walter Kaspers einzulassen. Von Guido Horst