Alle Schilderungen des endzeitlichen Geschehens münden in die verheißungsvolle Zukunft einer Neuschöpfung. Damit wird der Schlussakkord der Geheimen Offenbarung zugleich zum Neubeginn einer mit Gott versöhnten und geeinten Menschheit. Johannes: „Da entrückte er mich in der Verzückung auf einen großen, hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie von Gott her aus dem Himmel herabkam, erfüllt von der Herrlichkeit Gottes. Sie glänzte wie ein kostbarer Edelstein, wie ein kristallklarer Jaspis. Die Stadt hatte eine große und hohe Mauer mit zwölf Toren und zwölf Engeln darauf. Auf die Tore sind Namen geschrieben: die Namen der zwölf Stämme der Söhne Israels. Im Osten hat die Stadt drei Tore und im Norden drei Tore und ...
Krone einer neuen Welt
Das himmlische Jerusalem: Schlussakkord der „Tagespost“-Serie zur Geheimen Offenbarung (Teil XVI) Von Bischof Friedhelm Hofmann