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Kroatien und seine Heiligen

Papst Benedikt XVI. wird bei seiner Reise am Wochenende auch am Grab von Kardinal Stepinac beten. Von Professor Rudolf Grulich
Foto: KNA | Kardinal ohne Purpur: Der 1998 seliggesprochene Kardinal Aloisius Stepinac wurde von kroatischen Gläubigen bereits in kommunistischen Zeiten als Heiliger verehrt.

Wenn Papst Benedikt XVI. Ende dieser Woche Kroatien besucht, wird er auch in der Kathedrale von Zagreb am Grab von Kardinal Aloisius Stepinac beten. Im September 1994 kniete dort auch Johannes Paul II. und rief die Kroaten auf, ihm, der „leuchtendsten Gestalt der Kirche Kroatiens“, zu folgen. Im Oktober 1998 kam er erneut nach Kroatien, um Stepinac seligzusprechen. Wenige Gestalten der kirchlichen Zeitgeschichte standen so im Kreuzfeuer verschiedener Meinungen wie er, auch im Westen. Die Wahrheit, dass Kardinal Stepinac ein Märtyrer und ein Kämpfer für Recht und Gerechtigkeit war, wurde im kommunistischen Jugoslawien bis 1990 unterdrückt.

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