Würzburg (DT) Überwiegend negativ haben Amerikas Juden auf die Revision der Karfreitagsfürbitte für die Juden im außerordentlichen römischen Ritus reagiert. Zwar wurde die Absicht Papst Benedikts XVI., jüdische Gefühle durch eine Neuformulierung des Gebetes zu achten, anerkennend zur Kenntnis genommen. Die Hauptkritik richtete sich jedoch gegen die grundsätzliche theologische Intention des Textes. So wird in der Fürbitte, die gemäß einer Note des vatikanischen Staatssekretariates erstmals am diesjährigen Karfreitag zu verwenden ist, folgendermaßen gebetet: „Lasst uns auch beten für die Juden, auf dass Gott unser Herr ihre Herzen erleuchte, damit sie Jesus Christus erkennen, den Retter aller Menschen. Lasset uns beten.
Kritik aus Amerika an Papst Benedikt
Die Revision der alten Karfreitagsfürbitte für die Bekehrung der Juden stößt auf vielfache Ablehnung