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Krieg dem falschen Frieden

Weder Angriff noch Präventivschlag – Der deutsche Syrieneinsatz im Spiegel der Kriterien des gerechten Kriegs. Von Elmar Nass
Foto: dpa | Nicht alle Christen im Irak und in Syrien haben soviel Glück im Unglück gehabt wie diese Flüchtlinge in Zakho, die noch am Leben sind. Der IS will das Christentum vernichten.

Die Dschihadisten wollen der Welt den „Frieden“ bringen. Frieden ist für sie nur dort, wo sich die Menschen als Volksgemeinschaft rechten islamischen Glaubens (Umma) unter Kalifat und Scharia vereinen. Jenseits dieser Gemeinschaft ist Kriegsgebiet. Salafisten, IS und ihre Verbündeten weltweit haben dabei keinen Terror-Islam neu erfunden. Denn mit ihrer Vorstellung stehen sie in der theologischen Tradition des Wahhabismus, der in Saudi-Arabien Staatsreligion ist. Gegen diesen „Friedenskampf“ zieht auch Deutschland mit anderen westlichen Nationen zu Felde: Krieg im Namen des Friedens. Man könnte meinen, hier treffen einfach zwei konkurrierende Ideen von Frieden aufeinander.

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