Vatikanstadt (DT/KNA) Eine künftige Liturgiereform der katholischen Kirche muss nach Worten von Kurienkardinal Antonio Canizares Llovera an den Richtlinien des Zweiten Vatikanischen Konzils und an den nachfolgenden Lehraussagen der Päpste anknüpfen. Schlüssel für jede „Reform der Reform“ müsse die Konzilskonstitution „Sacrosanctum concilium“ sein, sagte der Präfekt der Gottesdienstkongregation in einem Interview der Vatikanzeitung „Osservatore Romano“ (Dienstagsausgabe). Zugleich kündigte der spanische Kardinal Umstrukturierungen seiner Behörde an. So werde eine neue Sektion für Kirchenmusik und Kunst in der Liturgie eingerichtet, berichtete Canizares.
Konzil bleibt Maßstab
Kardinal: Jede Liturgiereform muss am II. Vaticanum anknüpfen