Warschau (DT) Wahrscheinlich wird das Jahr 2011 als Johannes Paul II.-Jahr in die polnische Geschichte eingehen. Seitdem der Termin seiner Seligsprechung bekanntgegeben worden ist vergeht kaum eine Nachrichtensendung, kaum eine Predigt, in welcher das polnische Allround-Genie auf dem Papststuhl nicht wenigstens einmal kurz erwähnt wird. Die Feierlichkeiten am 1. Mai in Rom stellen sozusagen den geistlichen Glanzpunkt des Jahres für die Kirche in Polen dar. Erinnerung und Gegenwart, mediale Omnipräsenz. Dabei sollte dieses Jahr bei unseren östlichen Nachbarn eigentlich in Erinnerung an den Franziskanerpater Maximilian Kolbe gefeiert und gestaltet werden. Äußerer Anlass dafür ist Kolbes Tod vor siebzig Jahren am 14.
Kongeniale Einheit auf polnisch
Das Jahr 2011 steht in Polen auch im Zeichen des marianischen Heiligen Maximilian Kolbe. Von Stefan Meetschen