Polen im Juli 2013: Eigentlich eine gute Zeit, um über das umstrittene Finanzierungsprogramm der Regierung Tusk zur In-Vitro-Befruchtung zu diskutieren. Seit dem 1. Juli ist es ohne gesetzliche Grundlage in Kraft getreten. Umgerechnet zwölf Millionen Euro sollen jungen Paaren, die nicht unbedingt verheiratet sein müssen, mit bislang unerfülltem, aber dringendem Kinderwunsch im nächsten Jahr gezahlt werden. Aus öffentlichen Geldern.
Kommentar: Polen im Lemañski–Fieber
Von Stefan Meetschen