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Kommentar: Kardinal Marx, der Kirchenpolitiker

Nie war das Spektrum der Verkündigung breiter als heute. Und dennoch wünscht sich Kardinal Marx eine größere Vielfalt. Damit positioniert er sich als Stimme eines Flügels, der Kirchenpolitik betreibt.
Kardinal Marx will größere Vielfalt bei Predigten
Foto: Mohssen Assanimoghaddam (dpa) | Auf der gesamtkirchlichen Bühne positioniert sich Marx als Stimme jenes schrillen Flügels, der am Vorabend der Amazonassynode Kirchenpolitik betreibt.

Kardinal Marx wünscht sich eine größere Vielfalt „dessen, was Predigt ist“. Erstaunlich, denn nie war das Spektrum der Verkündigung breiter als heute. Die Medien haben die Möglichkeiten der Schriftauslegung ins schier Unerschöpfliche vervielfältigt. Auffallend ist, dass der Münchner Erzbischof den entscheidenden Unterschied zwischen Homilie und Predigt ausspart. Papst Franziskus hat die geltende Norm, dass die Schriftauslegung in der Eucharistiefeier dem geweihten Amtsträger vorbehalten bleibt bekräftigt. In ihr drückt sich das Band zwischen Wortgottesdienst und Eucharistiefeier aus, das die Konzilsväter betonten. Marx rhetorische Frage „Wie sieht die Predigt der Zukunft aus? Darf nur der Priester predigen?

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