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Kommentar: Gott gemeinsam hörbar machen

Von Stephan Baier

Wer meint, Begegnungen mit Judentum und Islam gehörten nun einmal zum Pflichtprogramm, dem sich ein Papst in Berlin unterwerfen müsse, verkennt den Papst und seine Absichten. Natürlich hat es historische Dimension, wenn der aus Bayern stammende Papst im Reichstagsgebäude deutsche Juden trifft. Und wo sollte er in Europa das Gespräch mit dem Islam suchen, wenn nicht in Berlin? Dennoch geht es ihm um ganz andere Dimensionen: Bereits als Kardinal machte er deutlich, dass er das Küng'sche „Weltethos“ für eine kraftlose Abstraktion hält und die Reichweite des Dialogs der Religionen realistisch einschätzt. Anders bei den Gottgläubigen, die sich dem Anruf des lebendigen Gottes unterwerfen.

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