Der Tag des Ehrenamtes am zweiten Adventssonntag wirft ein Streiflicht auf die Debatten um die Rolle der Laien. Ehrenamtliche brauchen neben Zeit und Idealismus vor allem kreative Selbstlosigkeit. Ein gemeinsamer geistlicher Nenner mit den hauptamtlich in der Kirche Beschäftigten ist Voraussetzung, denn auf vielen Pfarreien lastet ein Effizienzdruck, der mit der Wettbewerbssituation mittelständischer Unternehmen vergleichbar ist. Es soll Kirchenvorstände geben, die sich scheuen, Mitglieder ohne Führerschein und PC-Kenntnisse aufzunehmen.