Die Menschen lieben Päpste zum Anfassen: Papst Johannes XXIII. war ein solcher Papst. Der selige Johannes Paul II. ebenfalls. Auch Papst Franziskus hat, besonders in seinem Heimatland Argentinien, die Herzen der Menschen berührt. So schüchtern und bescheiden, geradezu überwältigt von der gewaltigen Last des Petrus-Amtes, wirkte er bei seinem ersten öffentlichen Auftritt als Papst. Man konnte nur gerührt sein. Zumal seitdem immer weitere sympathische, volkstümliche Charakterzüge des Mannes „vom Ende der Welt“ bekannt werden, der am 17. Dezember 1936 als eines von fünf Kindern italienischer Einwanderer in Buenos Aires geboren wurde.
Koch, Tänzer und großer Fußball-Fan
Volkstümlich und konservativ: Papst Franziskus verbindet viele Gegensätze. Von Stefan Meetschen