Limburg (DT/kath.net) Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst will künftig keine Laien als „Pfarrbeauftragte“ mehr anstellen. Das Statut seines Vorgängers Franz Kamphaus, das Laien als leitende pfarrliche Seelsorger vorsieht, läuft mit Ende des Jahres aus und wird nicht verlängert. Das meldet die Nassauische Neue Presse. Als leitende Pfarrseelsorger werden künftig nur noch Priester eingesetzt werden. Davon informierte der Bischof die Pfarrbeauftragten, auch der Diözesansynodalrat wird noch diese Woche mit dieser „Gewissensentscheidung“ des Bischofs befasst sein. Die Entscheidung stößt auf Kritik nicht nur der Pfarrbeauftragten, sondern auch einiger Mitglieder des Priesterrates.
Klare Kompetenzen in Limburg
Bischof Tebartz-van Elst will das auslaufende Statut, das derzeit Laien als Pfarrbeauftragte einsetzt, nicht verlängern