Köln (DT/KNA) Der Kölner Kardinal Joachim Meisner warnt vor falschen Akzenten in der Kirche. Es gehe nicht um „Kirchensteuer, gesellschaftliche Akzeptanz oder eine bessere Presse“, sondern darum, „alleine auf Gott“ zu setzen, erklärte Meisner am Wochenende nach dem traditionellen Schweigegang Kölner Männer, wie „domradio.de“ berichtete. Gottesliebe und Glaubensfreude seien das einzige Brot, „das die Christen von morgen und übermorgen noch satt machen wird“. Die Freude am Glauben sei „unsere Stärke“, so der Kölner Oberhirte weiter: „Unser Elend liegt so oft daran, dass wir Gott nicht mehr schmecken.“